Alexandra Schmidt liebt Fisch

Alexandra Schmidt liebt Fisch – und ihr Dorf Hallerstein! Alle zwei Jahre findet hier das beliebte Handwerkerfest statt und Alex ist die „Fisch-Chefin“, wie sie selbst sagt. Das heißt, sie organisiert alles rund um den Fisch-Verkaufsstand des Heimat- und Kulturvereins, teilt ihr Team ein – und ist auch selbst gern Verkäuferin ehrenhalber. Wie man auf dem Foto sieht!

Alex beim Fisch-Stand in Hallerstein

Im „richtigen Leben“ ist Alexandra die gute Seele der Offenen Altenarbeit und des Seniorentreffs ABS Sankt Lorenz und außerdem für die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA) zuständig. Und noch einiges mehr!

Alexandra Schmidt an ihrem Arbeitsplatz in der Diakonie am Park in Hof.

Übrigens: In unserer kleinen Serie „Meine community und ich“ stellen wir in loser Folge Haupt- und Ehrenamtliche der Diakonie Hochfranken vor – vor allem ihren Verein, Gemeinde oder allgemein ihr Engagement. Wer auch seine community (und natürlich seine Arbeit) vorstellen möchte, kann sich gern bei claudia.schott@diakonie-hochfranken.de melden.

Eine himmlische Botschaft!

An einem 25. März soll der Engel Gabriel Maria die Geburt Jesu angekündigt haben, die ja bekanntlich am 25. Dezember folgte. Bei uns ist dieser Tag des Engels nicht besonders bekannt. Orthodoxe Christen in Syrien feiern ihn aber und dürfen heute – trotz Fastenzeit – sogar Fisch essen. Das erzählt unsere Kollegin Heba Abdullah, eine orthodoxe Christin, die seit fünf Jahren in Deutschland lebt.

Wikipedia weiß: Die Verkündigung des Herrn, auch Mariä Verkündigung,  ist ein Hochfest im Kirchenjahr und wird von vielen Konfessionen gefeiert. Die biblische Geschichte dazu findet man im Lukasevangelium.

Das Video haben wir ganz spontan gemacht, deshalb ist die Tonqualität vielleicht nicht ganz optimal. Danke fürs Mitmachen, Heba!

Und warum das kurze Video mit 4 Minuten angezeigt wird, finden wir noch heraus. Wir üben noch … 🙂

Forschungsteam untersucht sexualisierte Gewalt bei den Oberzeller Franziskanerinnen – Betroffene und Zeitzeugen gesucht

Die Oberzeller Franziskanerinnen haben das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim mit einer wissenschaftlichen Untersuchung beauftragt, um das Ausmaß sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in ihrem Verantwortungsbereich zu erfassen. Die Kongregation war vor der Übernahme der Trägerschaft durch die Diakonie Hochfranken im Jahr 2016 noch bis 2017 auch im Jugendhilfehaus St. Elisabeth (ehemals Elisabethenheim) in Hof tätig. Ziel der unabhängigen Studie ist es, die Vergangenheit aufzuarbeiten, Verantwortung zu übernehmen und Betroffenen Gehör zu verschaffen. Zudem sollen die Ergebnisse helfen, Schutzkonzepte und Präventionsmaßnahmen zu verbessern.

Wir unterstützen die Bemühungen der Oberzeller Franziskanerinnen nach unseren Möglichkeiten und stehen für Rückfragen jederzeit zur Verfügung. Weitere Informationen und der direkte Kontakt zu den entsprechenden Stellen der Kongregation in der nachfolgenden Meldung.

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Jasmin und ihre Community

„Wie eine große Familie“ ist die Neuapostolische Gemeinde in Hof für Jasmin Ruf.

Jasmin arbeitet als Verwaltungskraft in der Diakonie am Park in Hof – das heißt, bei ihr laufen die Fäden in mehreren Bereichen der Erwachsenenhilfe zusammen, wie zum Beispiel vom Migrationsdienst und dem Frauennotruf Hochfranken.

Jasmin Ruf hat immer ein freundliches Lächeln für alle – hier an ihrem Arbeitsplatz

Jasmin hat eine kleine Tochter, die in der Gemeinde gern in die sogenannte Vor-Sonntagsschule geht und da reinwächst – so wie das bei Jasmin selbst der Fall war; denn ihr Vater ist der Leiter der Gemeinde in der Ernst-Reuther-Straße in Hof. Außerdem singt Jasmin gern im Chor und hat früher auch im Orchester Geige gespielt. Dazu kommt sie aber im Moment nicht. Kein Wunder, als berufstätige Mama einer kleinen Tochter …

Die Neuapostolische Kirche ist eine weltweit tätige christliche Kirche, deren Lehre auf der Heiligen Schrift basiert, wie es auf der Homepage heißt. Und weiter: „Kern der Glaubenslehre ist die Wiederkunft Christi – es ist unser Glaubensziel, mit Jesus Christus bei seiner Wiederkunft vereint zu werden und in die ewige Herrlichkeit zu gelangen.“

Der Neuapostolische Kirchenbezirk Coburg-Hof besteht aus elf Gemeinden und reicht vom Landkreis Bayreuth mit Pegnitz über Kulmbach, Coburg, Hof und Wunsiedel bis in die Oberpfalz mit dem Landkreis Tirschenreuth

https://www.nak-coburg-hof.de

Wie kommt man ins Paradies?

Waddah Sharif erzählt in diesem Beitrag, was für Muslime beim Fastenmonat Ramadan (beginnt in diesem Jahr am 1. März) wichtig ist.

Waddah Sharif an seinem Arbeitsplatz in der Diakonie am Park in Hof.

„Gute Taten zählen im Ramadan zehnfach fürs Paradies“, erzählt Waddah Sharif. Menschen zu helfen sei ihm selbst auch sehr wichtig, betont er. Nicht nur weil er Muslim ist. Waddah unterstützt im Projekt Wofa andere dabei, eine Wohnung zu finden oder berät sie in der Flüchtlings- und Integrationsberatung.

Bekannt ist der Monat Ramadan bei uns vor allem für das Fasten zwischen Sonnenauf- und Untergang und das Zuckerfest nach dem Ende der Fastenzeit. „Ramadan ist ein Monat der Besinnung, in dem Muslime auf der ganzen Welt ihre Beziehung zu Gott stärken und ihre Dankbarkeit ausdrücken“, sagt Waddah.

Gerne erinnert er sich auch an seine Heimat Syrien, wo sich Christen und Muslime an hohen Feiertagen wie dem Fastenbrechen oder Weihnachten und Ostern gegenseitig einladen. Vielleicht gibt es das ja auch bei uns hier?

Einweihung der neuen Rutsche in der Kita Emilio

In unserer Kita Emilio in Helmbrechts wurde am 17.01.25 ein ganz besonderes Highlight eingeweiht: die neue, große Rutsche, die von der ersten Etage direkt in den Garten der Kindertagesstätte führt. Möglich wurde dieses Projekt durch die Zusammenarbeit von Eltern, Unterstützern aus der Region und der VR Bank Bayreuth-Hof.

Die Rutsche, ein Gemeinschaftsprojekt des Elternbeirates der Kita Emilio, initiiert von Miriam und Ian Rührold, konnte dank eines Crowdfunding-Projekts auf der Plattform „Viele schaffen mehr“ realisiert werden. Mit tatkräftigem Einsatz und der Unterstützung von 89 Spendern wurde das Finanzierungsziel erreicht. Die VR Bank steuerte zusätzlich 2.500 Euro bei, sodass der Umsetzung nichts mehr im Weg stand.

Bei der feierlichen Einweihung durfte ein Vorschulkind im Beisein zahlreicher Eltern und Kita-Kindern ein symbolisches Band durchschneiden, um die Rutsche offiziell ihrer Bestimmung zu übergeben. „Wir sind überwältigt von der großen Unterstützung, die dieses Projekt erfahren hat“, erklärte Zimmermann. „Jetzt sieht man, was möglich ist, wenn viele Menschen zusammenhelfen.“

Unsere Geschäftsführerin Manuela Bierbaum bedankte sich bei allen Unterstützern: „Gemeinschaftsprojekte wie dieses machen deutlich, wie stark der Zusammenhalt in unserer Region ist.“ Auch die stellvertretende Landrätin Annika Popp lobte das Engagement der Helmbrechtser Bevölkerung.

Der erste Bürgermeister der Stadt Helmbrechts, Stefan Pöhlmann, äußerte ebenfalls seine Begeisterung: „Ich wusste von Anfang an, dass ein solches Projekt hier in Helmbrechts erfolgreich sein würde. Es ist schön zu sehen, dass diese Vision nun Realität geworden ist.“

Nach der Einweihung wurde der Erfolg mit einem gemeinsamen Imbiss gefeiert, während die Kinder ihr neues Spielgerät eifrig nutzten. Eltern, Kinder und Unterstützer ließen den Tag in fröhlicher Atmosphäre ausklingen und freuten sich über den erfolgreichen Abschluss des Projekts.

Diakonie Hochfranken übernimmt Trägerschaft des Walter-Hümmer-Hauses

Die Zukunft des traditionsreichen Alten- und Pflegeheims Walter-Hümmer-Haus in Selbitz ist gesichert. Mit Wirkung zum 1. Januar 2025 haben wir die Trägerschaft von der Communität Christusbruderschaft übernommen.

Von links: Dr. Wolfgang Frisch (1. Vorsitzender „Die Diakonie Hof e.V.“), Dunja Schmidt (Bereichsleitung Altenhilfe, Diakonie Hochfranken), Martin Abt (Geschäftsführung Diakonie Hochfranken), Priorin Sr. Birgit-Marie Henniger (Communität Christusbruderschaft), Stefan Busch (1. Bürgermeister, Selbitz), Dr. Oliver Bär (Landrat Landkreis Hof)

Die Priorin der Communität Christusbruderschaft, Schwester Birgit-Marie Henniger, erklärte: „Für uns war es von großer Bedeutung, die Versorgung der Menschen sowie die Arbeitsplätze in unserer Region langfristig zu sichern. Mit der Diakonie Hochfranken haben wir eine  Partnerin gefunden, die unsere Werte teilt und die Tradition des Hauses fortführt. Nach 54 Jahren Walter-Hümmer-Haus und 28 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit der Diakonie Hochfranken in Verwaltungsfragen war dieser Schritt für uns die logische Weiterentwicklung.“

Verantwortung für die Zukunft

Unser Geschäftsführer Martin Abt unterstrich die Bedeutung: „Wir übernehmen diese Aufgabe mit großem Respekt und Freude. Die Pflege steht vor großen Herausforderungen, aber die langjährige und freundschaftliche Verbindung zur Christusbruderschaft hat uns darin bestärkt, diese Verantwortung zu übernehmen. Wir freuen uns, die Mitarbeitenden des Walter-Hümmer-Hauses in unserer großen Diakonie-Familie begrüßen zu können und gemeinsam für die Bewohner da zu sein.“

Feierlicher Abschluss mit symbolischer Schlüsselübergabe

Die feierliche Schlüsselübergabe fand nun im Foyer des Walter-Hümmer-Hauses statt. Neben musikalischer Begleitung durch die Schwestern der Christusbruderschaft sorgte ein Imbiss für ein geselliges Miteinander. Dr. Wolfgang Frisch, 1. Vorsitzender des Diakonie-Gesellschafters „Die Diakonie Hof e.V.“, betonte: „Wir fühlen uns geehrt, eine so vorbildlich geführte Einrichtung und eine so gepflegte Immobilie weiterführen zu dürfen.“ Auch der der Landrat des Landkreises Hof, Dr. Oliver Bär und der erste Bürgermeister von Selbitz, Stefan Busch, sprachen ihre Glückwünsche aus und lobten den Schritt in die Zukunft des Walter-Hümmer-Hauses.

Ein starkes Netzwerk für die Region

Mit dem Walter-Hümmer-Haus betreibt unsere Altenhilfe nun zehn Alten- und Pflegeheime, zwei ambulante Pflegedienste, ein spezialisiertes ambulantes Palliativteam sowie eine Pflegeschule. Insgesamt zählt dunsere Altenhilfe rund 1.000 Mitarbeitende, die sich für das Wohlergehen von Seniorinnen und Senioren einsetzen.

Weihnachtszauber 2024: Danke fürs Mitmachen!

Wenn man allein nur auf die Verteilung der Dienste rund um die Ausgabe der 888 Geschenke blickt (Freitag 6. 12.24 – Sonntag 8. 12.24), wird deutlich: das war eine tolle Gemeinschaftsaktion! Vielen Dank an dieser Stelle an alle diakonischen Hände, die daran beteiligt waren. Neben der hauptamtlich beteiligten KASA (besonderer Dank an die Hauptorganisatorin Eva-Maria Schuster) waren ehrenamtlich Kolleginnen von der Diakonie am Campus, dem Migrationsbereich, der Geschäftsstelle, der Jugendhilfe sowie der Erwachsenenhilfe beteiligt. Die Tätigkeiten zur Vorbereitung in den Wochen zuvor (Einladungen an fast 500 Menschen ausstellen etc.) sind da gar nicht mit betrachtet.

Danke auch an Björn Pausch, beispielsweise für Pressemeldungen wie diese. Leider haben sich in der Berichterstattung in der Frankenpost Darstellungsfehler eingeschlichen.