Die Mitarbeiter*innen der Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstelle der Diakonie Hochfranken im Treffpunkt Familie beantworten je drei Fragen zur aktuellen Situation in Familien.
pm_03_27_20ErziehungsberatungHinweise der Unfallversicherungsträger für Kita-Personal
Zum Schutz vor einer Infektion mit dem Coronavirus in Kindertageseinrichtungen wurden Hinweise zusammengestellt. Beteiligt war das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) und das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) sowie der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienste und Wohlfahrtspflege (BGW).
Teilweise sind diese Hinweise auf andere Arbeitsfelder übertragbar. Zudem sind zahlreiche Verweise aufgeführt, z. B. Management von Kontaktpersonen, Hygieneplan und Schutzmaßnahmen bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen oder
Empfehlung zur Meldung von Verdachtsfällen.
Tragen von Schutzmasken
Das Robert-Koch-Institut beantwortet die Fragen, ob das Tragen von Mund-Nasen-Schutz in der Allgemeinbevölkerung sinnvoll ist und welche Maßnahmen bei der Behandlung und Pflege von Infizierten zu beachten sind.
Keine Osterferienschließzeit in unseren Kitas
Zur Notfallbetreuung bleiben die Kita-Angebote (Krippe, Kindergarten, Hort) der Diakonie Hochfranken auch in den Osterferien geöffnet.
Wie geht häusliche Isolation?
Das Robert-Koch-Institut hat einen Informationsflyer für Patienten und Angehörige erstellt. Es werden Regeln beschrieben, die bei angeordneter häuslicher Isolierung gelten. Einige Regeln kann man auch generell beachten. Für manche unterstützungsbedürftige Personen oder Personengruppe ist es ratsam, sich vorher (präventiv) damit zu befassen.
Einsatzbereitschaft für Notdienste und Notbetreuungen
Die Auswirkungen der Pandemie auf unsere Arbeit sind schwer vorherzusagen. Wir müssen uns (in vielen Einrichtungen und Bereichen, vor allem in der stationären Jugendhilfe) auf zusätzlichen Bedarf einstellen. Deshalb suchen wir Unterstützung. Alle Mitarbeiter*innen, die mithelfen wollen und gesund sind, werden gebeten, beigefügtes formular auszufüllen, wenn sie:
- innerhalb der stationären Jugendhilfe in Hof, Schwarzenbach a. d. Saale oder Regnitzlosau helfen wollen
- generell ihre Bereitschaft zur Unterstützung zum Ausdruck bringen wollen.
Für Rückfragen dazu steht Ihnen Frau Isabel Wolf (09281 837-102) gerne zur Verfügung.
Stellenausschreibung-Juhi-Notdienst-MA-230320-Anlage-FormularObstservice wieder aufgenommen
Wir haben uns entschieden, den Diakonischen Obstservice auch oder gerade wegen der schwierigen Wochen in Zeiten der Corona-Pandemie in dieser Woche wieder aufzunehmen. Ob es auch in der nächsten Woche diesen Service geben wird, können wir nur kurzfristig entscheiden.
Die Verteilung erfolgt an den gewohnten Tagen.
Bitte informieren Sie uns, sollte die Anlieferung des Obstes nicht funktionieren, nicht notwendig oder die Einrichtung / der Dienst kurzfristig nicht mehr erreichbar sein.
Einkaufsdienst für Senioren (Risikogruppe)
Die Offenen Hilfen organisieren mit der KASA einen kostenpflichtigen Einkaufsdienst. Das Angebot ich nachrangig zu Hilfen aus der Familien oder der Nachbarschaft (sozialen Nahraum vorher abfragen). Die Fahrtkostenpauschale beträgt 18 EUR. Bei Bedarf wird bei der Suche nach finanzielle Unterstützung geholfen. Ansprechpartner ist Marianne Krüger sowie die KASA.
Klientel weiterhin im Auto mitnehmen?
Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort. Es kommt auf die Erfordernisse im Einzelfall an.
Überwiegt der dringend notwendige Hilfebedarf (Kindswohlsicherung, Erbringung einer Eingliederungshilfe, etc.) und sind keine organisatorische Alternativen möglich, so können Klienten nach wie vor mitgenommen werden. Die Infektionsschutzvorschriften sind zu beachten.
Zur Reduzierung der räumlichen Nähe im Fahrzeug besteht die Möglichkeiten Kleinbusse zu nutzen. Dazu wird um Kontaktaufnahme mit Oliver Münchberger gebeten.
Abstandsgebot auch im Dienst
Im Sinne der Allgemeinverfügung vom 20.03.2020 sind alle Mitarbeitende angehalten, die physischen und sozialen Kontakte zu anderen Menschen auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. Wo immer möglich ist ein Mindestabstand zwischen zwei Personen von 1,5 – 2 Meter einzuhalten.