Auch wir bieten sie an: Ehe- und Partnerschaftsberatung. „Muss doch jeder selber wisse, was er will“, sagen vielleicht manche.
Es gibt aber manchmal Zeiten im Leben, wo es guttut, wenn eine unbeteiligte Person zuhört und jede(n) zu Wort kommen lässt. Und nicht etwa vorschnell „Tipps“ gibt.

Und auch das kann es geben: Eine Partner:in entdeckt seine / ihre Affinität zum Glauben, zu einer (anderen) Religion – der oder die andere kann aber überhaupt nichts damit anfangen. Kann man dann überhaupt noch eine gemeinsame Basis finden?
Unterschiedliche Werte und Vorstellungen können zu einer Belastungsprobe für die Partnerschaft werden. Auch, wenn ein Partner gar keiner Religion angehört oder sich schlicht nicht dafür interessiert. Dem anderen ist das aber wichtig …

Wenn man das rechtzeitig anspricht, kann es sicher gelingen, mit den Unterschieden umzugehen. Aber was, wenn eine(r) der Beiden erst nach Jahren einen Glauben (wieder-) entdeckt? Oder die Vorstellungen – manchmal auch die Erwartungen der Herkunftsfamilien -prallen einfach zu sehr aufeinander.
Kann ganz schön schwierig werden …

Speziell zum Thema Ehe haben wir auf evangelisch.de da einiges gefunden: Im evangelischen Verständnis geht es bei einer christlichen Ehe vor allem um den Segen, die Begleitung und Stärkung Gottes. Also die Kirche erwartet nicht, dass man um jeden Preis zusammenbleibt (was bei den Katholiken übrigens anders ist). Gut, dass es Beratung gibt! Auch in Trennungssituationen. Auch online und offen für alle – egal, ob man sich zu einer Religionsgemeinschaft zählt oder zu welcher.
Zur Paarberatung: https://www.diakonie-hochfranken.de/erwachsene/beratung-und-hilfe/ehe-partnerschafts-und-lebensberatung
Trennungs- und Scheidungsberatung: https://www.diakonie-hochfranken.de/kinder-und-jugendliche/beratung-und-familienhilfe/trennungs-und-scheidungsberatung
Zum Beitrag auf evangelisch.de; hier geht es vor allem um die Frage, wie man damit umgehen kann, wenn beide Partner ganz unterschiedlich ticken – in diesem Fall ein Christ und eine Atheistin:
