Wichtige Informationen vom Ministerium für Gesundheit und Pflege in einfacher Sprache
Spaziergänge im Freien mit psychisch kranken oder suchtkranken Klientinnen und Klienten
Es ist möglich, dass psychisch kranke oder suchtkranke Klienten oder Klientinnen einer Beratungsstelle aus therapeutischen Gründen mit einer dritten – privaten – Person im Freien spazieren gehen dürfen, wie das laut den FAQ des Innenministeriums https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/faq/index.php körper- oder geistig behinderten Menschen erlaubt ist.
Mitarbeitenden der Beratungsstellen sind Spaziergänge im Freien mit Klientinnen und Klienten sowieso gestattet. Zur einfachen Plausibilisierung bei einer Kontrolle können die Mitarbeitenden mit einem Schreiben der Beratungsstelle ausgestattet sein, in der die begleitende Person bezeichnet ist. Dies wurde von Seiten des StMGP unter Beachtung der Hygieneregeln gestattet.
Tagesaktuelle Infos auf den Seiten des Bayerischen Innenministeriums
Unter https://www.corona-katastrophenschutz.bayern.de/faq/index.php, der Webseite des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration, können Sie sich tagesaktuell zu Regelungen und Maßnahmen der bayerischen Regierung bzgl. des Corona-Virus informieren. So finden sich dort u.a. Informationen zur Ausgangsbeschränkung, zum Arbeiten im Homeoffice, zu Verabredungen mit Freunden zum Sport und vieles weitere.
Infektionsschutz in der stationären Jugendhilfe
Hygienemaßnahmen und wichtige Verhaltensregeln garantieren auch in der stationären Jugendhilfe die Gesundheit und das Wohlergehen von Beschäftigten und den betreuten Kindern und Jugendlichen.
Was genau bedeuten 1,5 bis 2 Meter Abstand?
Einfach erklärt in Bildsprache. Zum Aushang in den Einrichtungen oder im Büro.
Zum Aushang in den Einrichtungen oder im Büro:
Die wichtigsten Hygienemaßnahmen und Verhaltensregeln in Bildsprache.
Infektionsschutz in der ambulanten Jugendhilfe
Unter Beachtung bestimmter Hygienemaßnahmen und Verhaltensregeln ist die Fortführung der ambulanten Erziehungshilfen nach wie vor möglich. Die wichtigsten Punkte fasst die Belehrung zum SARS-CoV-2-Infektionsschutz zusammen.
Aufnahmestopp in Behinderten- und Pflegeeinrichtung
Neue Allgemeinverfügungen regeln den Aufnahmestopp. Die Verfügungen gelten zunächst vom 04.04.2020 bis 19.04.2020. Beide heißen „Notfallplan“ und behandeln für diese stationären Einrichtungen zudem die Themen „Mund-Nasen-Schutz“, „Mindestabstand, „Verhalten bei Covid-19-Verdacht oder -Erkrankung“ sowie weitere Punkte.
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP).
- Allgemeinverfügung (7 Seiten) für Pflegeeinrichtungen
- Allgemeinverfügung (8 Seiten) für stationäre Einrichtungen für Menschen mit Behinderung
- Aktualisierten Handlungsanweisungen (6 Seiten) für Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe (Stand 02.04.2020)
Corona Newsletter vom 2. April des Bayerischen Staatsministeriums
Das Bayerische Staatsministerium des Inneren, für Sport und Integration hat einen aktuellen Newsletter herausgegeben mit der Bitte diesen allen Mitarbeitenden zugänglich zu machen.
Bei Interesse können Sie sich auch direkt in den Verteiler aufnehmen lassen, dazu schreiben Sie bitte eine kurze E-Mail an: oeffentlichkeitsarbeit@stmi.bayern.de
Informationen können schützen (Infektionsschutz in Kindertagesstätten)
Auch für den Kita-Bereich wurden Hinweise zur Arbeitssicherheit zusammengestellt. Das geschah auf Basis der Informationen vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) und dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) sowie der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienste und Wohlfahrtspflege (BGW).
Ein Zitat daraus: „Für pädagogische Beschäftigte besteht kein Anlass zum Tragen persönlicher Schutzausrüstung in Form von FFP-Atemschutzmasken. Es gibt keinen hinreichenden Beweis dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko der Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, signifikant verringert. Nach Angaben der WHO kann das Tragen einer Maske in Situationen, in denen dies nicht empfohlen ist, ein falsches Sicherheitsgefühl erzeugen, durch das zentrale Hygienemaßnahmen wie eine gute Händehygiene vernachlässigt werden können.“ (Stand 30.03.2020)